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Trotz der eisigen Temperaturen liegen die Heizölpreise derzeit unter dem Niveau des Februar 2022 und 2023, obwohl dies zwei Jahre mit milden Wintern waren. Die derzeit steigenden Gaspreise könnten sich in der weiteren Entwicklung auch den Heizölpreis niederschlagen.
Noch sind die Sanktionen der USA gegen Öllieferungen aus Russland in Kraft, aber die Gespräche zur Beendigung des Krieges in der Ukraine, wenn auch nur zwischen der USA und Russland, haben begonnen. Sollten die Gespräche einen der von Donald Trump geliebten Deals zum Ergebnis haben, könnte dies zu mehr Öl auf dem Markt durch Russland führen, dabei liegen die Ölpreise jetzt schon einige Doller unter dem Durchschnitt der letzten 365 Tage. Gestützt werden die Ölpreise aktuell durch Versorgungsengpässe aufgrund von längerfristigen Reparaturarbeiten an einer Ölpipeline aus Kasachstan. Seit Wochenbeginn steigen die Ölpreise.
Die OPEC+ scheinen mit dem derzeitigen Preisniveau nicht zufrieden zu sein. Laut der Commerzbank gibt es erste Zweifel an dem Plan die Produktionskürzungen ab April stufenweise zurückzunehmen, da man befürchtet, dass der Markt die zusätzliche Menge nicht aufnehmen kann, ohne dass der Preis verfällt.
Bereich | Schlusskurs 17.02.2025 |
Schlusskurs 18.02.2025 |
Startkurs heute 19.02.2025 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 19.02.2025 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
104,89 | 105,81 | 105,39 | -0,4 % | ![]() |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
74,60 | 75,42 | 76,08 | 0,9 % | ![]() |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0471 | 1,0462 | 1,0455 | -0,1 % | ![]() |